Rückblick MINT-Themenwoche
Während der MINT-Themenwoche hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, faszinierende Einblicke in die Welt der Mathematik und Informatik zu gewinnen.
Der mathematische Teil widmete sich der Knotentheorie, einem spannenden mathematischen Konzept, das in zahlreichen Anwendungsbereichen, wie der Materialforschung und sogar der Krebsforschung, eine Rolle spielt. In Kleingruppen untersuchten die Lernenden die mathematischen Aspekte von Knoten praktisch mit Seilen. Bei einem halbtägigen Workshop konnten sie zusätzliche Eigenschaften von Knoten im Alltag kennenlernen, ihre Fähigkeiten im Knotenbinden verbessern sowie sich in einer Team-Challenge mit einem selber zusammengeknoteten A-förmigen Holzrahmen messen.
Ein weiterer Höhepunkt der Woche war ein ganztägiger Ausflug ins Technorama. Dort erhielten die Schülerinnen und Schüler einen spielerischen Zugang zur Welt der Naturwissenschaften und Mathematik. Sie konnten zahlreiche Experimente und Ausstellungsstücke erkunden, darunter eine Nebelkammer, deren Funktionsweise sie genau unter die Lupe nahmen. Besonders beeindruckend war eine Simulation der Strömungsdynamik im Erdinneren. Zudem bot sich ihnen die Möglichkeit, passend zum Thema der Woche, komplizierte Knoten zu verstehen und zu lösen.
Der Informatikteil stand ganz im Zeichen der Robotik. Einen ganzen Tag lang widmeten sich die Schülerinnen und Schüler der Programmierung eines Roboters. Am Vormittag nutzten sie ihre Programmierkenntnisse, um einem fahrbaren Roboter Leben einzuhauchen. Sie lernten, wie der Roboter mit Hilfe von Sensoren seine Umgebung wahrnehmen und darauf reagieren kann. Mithilfe der Programmiersprache TigerJython, die eng mit Python verwandt ist, entwickelten sie kurze Programme, die sie auf einem Maqueen-Roboter testeten. Am Nachmittag fand dann die große Challenge statt: Mit kreativen Strategien und originellen Zusatzfunktionen gelang es den Teams, einen anspruchsvollen Parcours auf beeindruckende Weise zu bewältigen.